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Institutionen

Die Bonner Wissenschaftsnacht ist ein Projekt der Wissenschaftsregion Bonn.

Die Stadt Bonn, der Rhein-Sieg-Kreis und der Kreis Ahrweiler finanzieren die Wissenschaftsnacht, die gemeinsam mit der Universität Bonn organisiert wird.

Partner & Ausstellende der Wissenschaftsnacht

Bei der Bonner Wissenschaftsnacht präsentieren Hochschulen, Forschungsinstitutionen und wissenschaftliche Einrichtungen aus der Wissenschaftsregion Bonn wieder Spannendes und Interessantes zu Wissenschaft und Forschung.

Auch bei der 14. Bonner Wissenschaftsnacht sind wieder viele von Ihnen dabei, in der folgenden Liste stellen wir die Teilnehmenden kurz vor:

3R-Kompetenznetzwerk NRW

Im Frühjahr 2022 haben sich die acht Medizinischen Fakultäten des Landes Nordrhein-Westfalen zum 3R-Kompetenznetzwerk NRW zusammengeschlossen. Ziel dieses landesweiten Netzwerks ist es, die biomedizinische Forschung sowie den medizinischen Fortschritt in NRW mit bestmöglichem Tierschutz in Einklang zu bringen. Im Mittelpunkt des Netzwerks steht das „3R-Prinzip“: replace (ersetzen), reduce (verringern) und refine (verbessern).

Mit der Etablierung von 3R-Zentren, der Schaffung einer Plattform für den inter- und transdisziplinären Austausch sowie den Ausbau des Aus-, Fort-, und Weiterbildungsangebot schafft das 3R-Kompetenznetzwerk neue Synergismen. Das Netzwerk fördert in NRW die 3R-Forschung als Katalysator für Innovation im Sinne des Tierwohls. Eine objektive Öffentlichkeitsarbeit zu Tierversuchen und den Fortschritten im 3R-Feld ergänzt das Aufgabenspektrum des 3R-Kompetenznetzwerks.

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Der DAAD ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD rund 2.9 Millionen Akademikerinnen und Akademiker im In- und Ausland unterstützt. Er wird als Verein von den deutschen Hochschulen und Studierendenschaften getragen. Seine Tätigkeit geht weit über die Vergabe von Stipendien hinaus: Der DAAD fördert die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, stärkt die Germanistik und deutsche Sprache im Ausland, unterstützt Länder des Globalen Südens beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulen und berät in der Bildungs-, Außenwissenschafts- und Entwicklungspolitik.

In unserem DAAD-Zelt beraten wir zu DAAD-Förderprogrammen, dem Studium im Ausland und ERASMUS+.

Deutsche Raumfahrtagentur im DLR

Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Wir betreiben Forschung und Entwicklung in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie und Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung. Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR ist im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Der DLR-Projektträger und der DLR-Projektträger Luftfahrt betreuen Förderprogramme und unterstützen den Wissenstransfer.

In den 30 Standorten Köln (Sitz des Vorstands), Augsburg, Berlin, Bonn, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Cochstedt, Cottbus, Dresden, Geesthacht, Göttingen, Hamburg, Hannover, Jena, Jülich, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffenhofen, Oldenburg, Rheinbach, Sankt Augustin, Stade, Stuttgart, Trauen, Ulm, Weilheim und Zittau beschäftigt das DLR über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das DLR unterhält Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington D.C.

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE)

Das DZNE erforscht neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und ALS, um neue Ansätze der Prävention, Therapie und Patientenversorgung zu entwickeln. Durch seine zehn Standorte bündelt es bundesweite Expertise innerhalb einer Forschungsorganisation. Das DZNE kooperiert eng mit Universitäten, Universitätskliniken und anderen Institutionen im In- und Ausland. Es ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft und der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung.

DLR Projektträger

Der DLR Projektträger bietet als einer der größten Projektträger Deutschlands umfassende, wissensbasierte Dienstleistungen rund um das Management von Forschung, Bildung und Innovation an. Zu seinen Auftraggebern zählen vor allem Bundes- und Landesministerien sowie nachgeordnete Behörden, die Europäische Kommission, Stiftungen, Wissenschaftsorganisationen und Verbände. Er berät zu Strategien und Programmen, steuert begleitende Dialogprozesse, plant und übernimmt die operative Umsetzung von Förderprogrammen. Zudem unterstützt er die Kommunikation sowie den Wissenstransfer und evaluiert die Wirkung von Programmen und Initiativen seiner Auftraggeber.

Im Jahr 2023 betreuten die rund 1.6500 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DLR Projektträgers mehr als 14.500 Vorhaben mit einem Fördervolumen von über 2 Milliarden Euro.Seine Leistungen bietet der DLR Projektträger grundsätzlich inter- und transdisziplinär an. Das Themenspektrum reicht von Bildung, Chancengleichheit und Gesundheit über Gesellschaft, Innovation, Technologie, Umwelt und Nachhaltigkeit bis hin zu europäischer und internationaler Zusammenarbeit. Die Kompetenzzentren Wissenschaftskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Analyse und Evaluation runden das Portfolio ab. Der DLR Projektträger ist eine zentrale Säule des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR e.V.) und ergänzt dessen wissenschaftliche Ausrichtung.

DLR Projektträger Luftfahrtforschung

Als der Projektträger für Luftfahrtforschung in Deutschland sind wir der zentrale Partner für Wissenschaft, Wirtschaft und Ministerien im Bereich der Luftfahrt. Wir sind eine eigenständige Einrichtung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und mit der Betreuung von Luftfahrtforschungsprogrammen beauftragt.

Wir unterstützen dabei

  • das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bei der Umsetzung des Luftfahrtforschungsprogramms des Bundes.
  • die Länder Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg und Niedersachsen, die mit eigenen Förderprogrammen das Bundesprogramm ergänzen.
  • mit einem Team „KMU Beratung Luftfahrt“ durch ein spezifisches Veranstaltungs- und Beratungsangebot für KMU und Start-Ups.
  • als nationale Kontaktstelle KEM Luftfahrt die Netzwerkbildung im europäischen Rahmenprogramm.

European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF)

Das ECMWF ist eine unabhängige internationale Organisation, die von 23 europäischen Mitgliedstaaten und 11 kooperierenden Staaten getragen wird. Hauptsitz ist in Reading (Vereinigtes Königreich).

Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage wurde 1975 gegründet und ist auf der ganzen Welt bekannt dafür, die genauesten globalen Mittelfristvorhersagen (bis zu 10 Tagen im Voraus), Monatsvorhersagen und jahreszeitlichen Prognosen (bis zu sechs Monate im Voraus) zu erstellen. Seine Produkte werden den europäischen nationalen Wetterdiensten zur Verfügung gestellt und ergänzen die innerstaatlichen kurzfristigen und klimabezogenen Tätigkeiten.

Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR

Das Fraunhofer FHR ist eines der führenden und größten europäischen Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Hochfrequenz- und Radartechnik. Für seine Partner entwickelt das Institut maßgeschneiderte Konzepte, Verfahren und Systeme für elektromagnetische Sensorik vom Mikrowellen- bis in den unteren Terrahertzbereich.

Kernthema der Forschungsarbeiten am Fraunhofer FHR sind Sensoren für präziseste Abstands- oder Positionsbestimmung sowie bildgebende Systeme mit Auflösungen bis zu 3,75 mm. Das Anwendungsspektrum dieser Geräte reicht von Systemen für Aufklärung, Überwachung und Schutz bis hin zu echtzeitfähigen Sensoren für Verkehr und Navigation sowie Qualitätssicherung und zerstörungsfreies Prüfen.

Dabei zeichnen sich die Systeme des Fraunhofer FHR durch Zuverlässigkeit und Robustheit aus: Radar- und Millimeterwellensensoren eignen sich auch unter rauen Umweltbedingungen für anspruchsvolle Aufgaben. Sie arbeiten bei hohen Temperaturen, Vibrationen oder Null-Sicht-Bedingungen aufgrund von Rauch, Dampf oder Nebel.

Radar und artverwandte Hochfrequenzsysteme sind damit auch Schlüsseltechnologien für Verteidigung und Sicherheit. Hier unterstützt das Institut das Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) seit der Institutsgründung 1957.

Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI

Das Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI ist Partner der Wirtschaft in den Bereichen Computational Science und Optimierung sowie für Informationsextraktion aus großen Datenbeständen.

Geschäftsfelder von Fraunhofer SCAI sind: Optimierung, Bioinformatik, Multiphysics, Numerische datenbasierte Vorhersage, High Performance Computing, Network Evaluation Technologies, Schnelle Löser, Virtual Material Design, Computational Finance und Meshfree Multiscale Methods.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten besteht in der Entwicklung spezialisierter, forschungsintensiver Softwarelösungen und ihrer Vermarktung.

Verbindungen zur universitären Forschung bestehen unter anderem über den Lehrstuhl des Institutsleiters Prof. Dr. Michael Griebel an der Universität Bonn. Weitere Kooperationen unterhält SCAI mit dem Bonn-Aachen International Center for Information Technology (B-IT) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS

Fraunhofer ist mit derzeit 76 Instituten die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Die Fraunhofer-Allianz Big Data und Künstliche Intelligenz bündelt das branchenübergreifende Wissen von über 30 Instituten und begleitet Unternehmen und Organisationen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Die Fraunhofer-Wissenschaftler*innen entwickeln KI-Anwendungen und -Systeme, die leistungsstark und gleichzeitig vertrauenswürdig und zuverlässig sind, sowie den europäischen Datenschutzstandards entsprechen. Dazu bündelt das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS zahlreiche Projekte und Initiativen – so erforschen die Expert*innen für Vertrauenswürdige KI zum Beispiel im KI.NRW-Flagship-Projekt »Zertifizierte KI« gemeinsam mit Partnern, wie die Zuverlässigkeit von KI-Systemen sichergestellt und geprüft werden kann.

KI.NRW

Die Kompetenzplattform KI.NRW baut Nordrhein-Westfalen zu einem bundesweit führenden Standort für angewandte Künstliche Intelligenz (KI) aus und etabliert das Land in internationalen Netzwerken. Als zentrale Landes-Dachorganisation für Künstliche Intelligenz vereint KI.NRW den Dreiklang aus Spitzenforschung, Innovation und Unternehmertum. Ziel ist es, den Transfer von KI aus der Spitzenforschung in die Wirtschaft zu beschleunigen, eine Leitregion für berufliche Qualifizierung in KI aufzubauen und Impulse im gesellschaftlichen Dialog zu setzen. Dabei stellt KI.NRW die Menschen und ihre ethischen Grundsätze in den Mittelpunkt der Gestaltung von Künstlicher Intelligenz. KI.NRW wird gefördert durch die Landesministerien MWIKE und MWK und geleitet von einem der europaweit führenden Forschungsinstitute auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens, dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin.

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), gegründet am 1. Januar 1995, ist eine dynamische und forschungsstarke Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Mitten in einer Wachstumsregion gelegen, bietet sie 9.000 Studierenden an den Standorten Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef ideale Möglichkeiten zum Lernen und Forschen.

An fünf Fachbereichen können Studierende unter 40 Bachelor- und Masterstudiengängen wählen. Sie werden von etwa 150 Professorinnen und Professoren und rund 400 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Zusätzlich unterstützen etwa 300 Lehrbeauftragte aus Wissenschaft und Praxis die Studierenden.

Im hochschuleigenen Graduierteninstitut bündelt die H-BRS ihre zahlreichen kooperativen Promotionen. Aktuell sind über 90 Doktorandinnen und Doktoranden an der H-BRS zur Promotion eingeschrieben. Seit 2014 haben schon 67 Personen ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen.

Zusätzlich besteht ein Angebot an Weiterbildungs- und Zertifikatsstudienprogrammen.

Außerdem verfügt die H-BRS über 17 Forschungsinstitute. Sie decken ein weites Themenspektrum ab, von Detektionstechnologien über Genetik, Nachhaltige Entwicklung, Ressourcenschonung, Sicherheitsforschung oder Visual Computing. Zusätzlich forscht die Hochschule umfänglich in Kooperation mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft und hat dazu das Zentrum für Angewandte Forschung gegründet, in dem sich Firmen für Forschungsfragen an der Hochschule einmieten können.

Das GameDev-Team der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist ein Team von studentischen Spieleentwicklern, die von ihrer Leidenschaft für die Spieleentwicklung angetrieben werden und über einen Hintergrund in Informatik verfügen. Neben ihrem Studium sind sie begierig darauf, ihr Wissen anzuwenden, um spannende Spiele zu entwickeln.

Campus Remagen der Hochschule Koblenz

An drei Standorten - am Campus Koblenz, am Campus Remagen und am Campus in Höhr-Grenzhausen - und an sechs Fachbereichen können Studieninteressierte zwischen mehr als 70 Studiengängen wählen. Angeboten werden Bachelor- und Masterabschlüsse, als Vollzeit-, duales oder Fernstudium. Von Grundlagenstudiengängen bis hin zu spezialisierten Studiengängen verfügt die Hochschule über ein auf die Bedarfe des Arbeitsmarkts abgestimmtes attraktives Angebot. Eine hervorragende Ausstattung, moderne Labore und die große Praxisnähe machen ein Studium an der Hochschule Koblenz besonders attraktiv.

In drei großen Forschungsschwerpunkten – Analytische Bildgebung, Data Driven Systems sowie Bildung, Sozialpolitik und Soziale Arbeit im Kontext demographischen Wandels – forschen die Standorte und Fachbereiche interdisziplinär. Die Hochschule wirkt unmittelbar in die Region hinein und arbeitet mit Unternehmen und Institutionen eng zusammen. Internationale Studierende und Gäste bereichern das bunte Leben am Campus. Zurzeit studieren rund 8.700 junge Frauen und Männer an der Hochschule Koblenz.

Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)

Beratung, Forschung und Prüfung zu naturwissenschaftlich-technischen Fragen im Arbeits- und Gesundheitsschutz – auf diese Formel lässt sich die Arbeit des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) mit Sitz in Sankt Augustin bringen.

Rund 280 Personen untersuchen dort die Ursachen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten und entwickeln praktische Hilfen für mehr Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Die Palette der Forschungsgebiete reicht von A wie Atemschutz, über U wie UV-Strahlung oder R wie Roboter bis hin zu W wie Wirbelsäulenbelastung und Z wie zertifizierte Produkte. Dazu zählen auch viele zukunftsgerichtete Forschungsfragen mit dem Ziel, Arbeit 4.0 sicher und gesund zu gestalten. Beispiele sind Untersuchungen zu kollaborierenden Robotern, Datenbrillen, künstlicher Intelligenz, 3D-Druckern oder Bewegungsförderung im Büroalltag.

Neben Forschung, Beratung und Prüfung hat das IFA weitere Aufgaben: Es analysiert chemische und biologische Arbeitsstoffe, misst Gesundheitsbelastungen in Betrieben und wirkt in der Normung und Regelsetzung zum Arbeitsschutz mit. Fachinformationen und Expertenwissen des IFA gibt es in Form von Printmedien, Internetinformationen, Datenbanken und Schu-lungsangeboten. Das IFA ist eines von drei Forschungsinstituten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Folglich erhält es seine Arbeitsaufträge bis auf wenige Ausnahmen von den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland (Unfallkassen und gewerbliche Berufsgenossenschaften). Bei Produktprüfungen, zum Beispiel von Atemschutzmasken, Fußbodenbelägen oder Maschinen, wird das Institut auch für Hersteller tätig.

Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung GmbH (IQIB Gmbh)

DIQIB ist ein anwendungsorientiertes, gemeinnütziges Forschungs- und Beratungsinstitut. Unser Ziel ist die Schaffung einer lebenswerten, nachhaltigen Zukunft. Wir arbeiten eng mit unserer Muttergesellschaft, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und dem DLR Projektträger zusammen. Auf Basis wissenschaftlicher Methoden erstellen wir individuelle Handlungskonzepte. Unsere Schwerpunkte liegen im Bereich Energie, Smart Cities, Data Intelligence und resiliente Regionen.

Leibniz Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB)
– Museum Koenig Bonn

Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) widmet sich der Erforschung der biologischen Vielfalt und ihrer Veränderungen, deren Erkenntnisse von aufschlussreicher Bedeutung für die gesamte Gesellschaft sind. Um das anhaltende Massensterben von Flora und Fauna besser zu verstehen, erforschen die Wissenschaftler*innen die Zusammenhänge und Ursachen für die - oft menschengemachten - Veränderungen und suchen nach Lösungen für den Schutz und Erhalt von Ökosystemen und Arten - der Lebensgrundlage der Menschen.

Eingebunden und verbunden mit der Forschung zur biologischen Vielfalt ist der Wissenstransfer zu diesen Themen im Museum Koenig Bonn mit seinen Forschungssammlungen und seiner Ausstellung für die Öffentlichkeit. Bei der Bonner Wissenschaftsnacht können Besuchende unsere Forschung zur Erforschung der Arten (GBOL, German Barcode of Life), im Biodiversitätsmonitoring (verschiedene Fallen und Methoden zu den Projekten wie BALIN), zur Artenkenntnis (mittels KI Einsatz) und Exponate aus der Bildung und Vermittlung (z. B. Förtax) hautnah erleben.

Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens - caesar

Das MPI für Neurobiologie des Verhaltens – caesar (MPINB) in Bonn betreibt Grundlagenforschung im Bereich der Neuroethologie. Das internationale Forscherteam untersucht, wie durch die kollektive Aktivität vielzähliger Nervenzellen tierisches Verhalten in seiner ganzen Bandbreite entsteht. Die interdisziplinäre Forschung reicht von der Darstellung neuronaler Schaltkreise auf Nano-Ebene bis zur Analyse neuronaler Aktivität bei einem sich frei bewegenden und sich natürlich verhaltenden Tier. Das MPINB arbeitet eng mit der Universität Bonn und anderen Forschungsinstituten der Region zusammen und bildet die nächste Forschergeneration aus, unter anderem in einer gemeinsamen Graduiertenschule. https://mpinb.mpg.de

Max-Planck-Institut für Radioastronomie

Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn hat Spuren in der irdischen Landschaft hinterlassen: eine riesige weiße Schüssel, die sich bei Effelsberg in der Eifel in den Himmel erhebt – das 100-Meter-Teleskop. Wenn die Wissenschaftler dort oder an anderen Antennen weltweit nach den Sternen greifen, muss das Wetter nicht unbedingt klar sein, Radiostrahlen durchdringen auch Wolken. In diesem für das menschliche Auge unsichtbaren spektralen Band betrachten die Forscher junge stellare Objekte ebenso wie altersschwache Sterne, Moleküle im interstellaren Medium ebenso wie ferne Radiogalaxien, das Zentrum der Milchstraße oder Magnetfelder sowie Staub und Gas in kosmologischen Entfernungen. Und weil für all dies ein Teleskop allein oft nicht ausreicht, arbeiten die Bonner Radioastronomen mit der sogenannten Interferometrie, indem sie mehrere über den Globus verteilte Antennen zu einem „Riesenauge“ zusammenschalten. Außer dem MPIfR beteiligt sich auch die Astronomische Gesellschaft und das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam an der Ausstellun

Junge Uni Bonn

Ziel der Jungen Uni Bonn ist es, Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Die Junge Uni hält ein vielseitiges Angebot mit Aktivitäten der Fächer, der Uni-Museen und -Sammlungen sowie mit fachübergreifenden Formaten für alle Altersgruppen bereit. Auf diese Weise können sich Kinder und Jugendliche auf spielerisch-unterhaltsame Art der Hochschulwelt nähern. Im Rahmen der Wissenschaftsnacht informiert das Junge Uni-Team über diese Angebote sowie über die Universität Bonn im Allgemeinen und bietet verschiedene Mitmachaktionen für die Besucher*innen an.

Universität Bonn, Stabsstelle für Strategische Entwicklung und Qualitätssicherung

Zur Schärfung und Weiterentwicklung ihres wissenschaftlichen Profils hat die Universität Bonn sechs transdisziplinäre Forschungsbereiche /Transdiciplinary Research Areas (TRAs) etabliert. Als neuartige, innovationsfördernde Organisationsstrukturen richten die TRAs die universitäre Forschung auf zentrale wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Zukunftsthemen hin aus. Sie dienen als kreative und explorative Plattformen, auf denen sich Fächer und Fakultäten themenorientiert verbinden und ihre strategische Entwicklung koordinieren.

Innerhalb der TRA "Individuals & Societies" untersuchen Wissenschaftler*innen die komplexen Beziehungen zwischen Individuen, Institutionen und Gesellschaften - dazu gehören Märkte, Recht und Kultur. Hieraus entwickeln sie neue Sichtweisen auf Mikrophänomene (z.B. Persönlichkeitsentwicklung, Handlungskompetenzen und Individualisierung) sowie Makrophänomene (z.B. Weltgesellschaft, Globalisierung). Ziel ist es beispielsweise, Schlüsselfaktoren zu identifizieren, die sozialen Zusammenhalt, Chancengerechtigkeit, Effizienz, Ressourcenschutz und die Entwicklung individueller Fähigkeiten im Zusammenhalt all dieser Faktoren beeinflussen.

Universität der Vereinten Nationen (UNU)

Die UNU (United Nations University) ist als globaler Think Tank und Lehrorganisation eine autonome Einrichtung der Vereinten Nationen (VN). Sie trägt durch Forschung und Ausbildung zur Erreichung der übergeordneten Ziele der VN bei. Forschungsergebnisse dienen zur nationalen und internationalen wissenschaftsbasierten Politikberatung. So entwickelte die UNU auch mit Blick auf die Agenda 2030 evidenzbasierte Lösungsvorschläge für globale Probleme des menschlichen Überlebens, der Entwicklung und des Wohlergehens.

Das Institut für Umwelt und Menschliche Sicherheit (UNU-EHS, Institute for Environment and Human Security) mit Sitz in Bonn erforscht Risiko- und Verwundbarkeitsaspekte menschlicher Sicherheit und die Konsequenzen komplexer Naturgefahren und des globalen Wandels. Das Institut unterhält gemeinsam mit der Universität Bonn den Masterstudiengang “The Geography of Environmental Risks and Human Security”. Zudem bietet UNU-EHS verschiedene Projekte für Doktoranden und Seminare an. UNU-EHS ist Teil der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung.